Samstag 15 Uhr im kleinen Saal der Oetkerhalle ankommen, einrichten, einsingen. Der Abend kann lang werden...
Später dann auf der großen Bühne: Licht und Stellprobe. Eine halbe Stunde kann ganz schön schnell vergehen. Zumal da plötzlich Stufen sind, die beim Üben gar nicht da waren. Die Männer müssen bei der Choreographie fürs "Alles nur geklaut" ganz schön aufpassen. Trotzdem... Nervosität ja, aber alles ist im Griff. Um 19 Uhr ist Einlass. Es wird ernst.
Wir als zweiter Chor, und wirklich aufregende Momente backstage.
Dann: Tür auf und raus. Applaus, ja die Stimmung ist gut, das macht auch uns Spaß. Und es gelingt. Alles. Das Publikum zeigt das: Szenenapplaus für Männer, die sich Sonnenbrillen aufsetzen. Musikalisch ist das aber auch gut...
1100 Menschen im Publikum der Rudolf-Oetker-Halle. Und 21 Musiker von can carmina auf der Bühne. Kaum angefangen, schon beim letzten Lied angekommen ("You raise me up"). Langer Applaus, wir gehen von der Bühne und haben alle das Gefühl: man hätte nicht viel besser machen können. Die Reaktionen in der Pause bestätigen das. Jetzt sind wir endgültig zufrieden.
Zum Abschluss treffen sich alle Chöre auf der Bühne (Bild links) und singen "Klänge der Freude" von Edward Elgar. Traumhaft: 120 Chorleute, Orgel und Band.
Man merkt es: auch das stehende Publikum ist restlos begeistert. Die Aftershow-Party endet in einer Bielefelder Kneipe, als der Wirt dicht machen will, irgendwann um 3 Uhr.
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